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Rund um Bad Saulgau am 4. September 2004

 

Sonnenschein in Oberschwaben und ein herrlicher Samstag Morgen in Bad Saulgau. Die Familie Rack hatte die Landesgruppe eingeladen zu einer Tagesausfahrt „Rund um Bad Saulgau“. Treffpunkt waren die „heiligen Hallen“ der Familie Rack, in gemütlicher Atmosphäre zwischen Oldtimern, alten Tankstellen und Schaufensterpuppen wurden die Teilnehmer der Ausfahrt begrüßt. Bei einer köstlich duftenden Tasse Kaffee und den frischen Butterbrezeln konnten sich die Oldtimerfahrer für die kommende Ausfahrt stärken. Nach der Begrüßung wurden die Oldtimer gestartet – Ziel war das Kloster Sießen bzw. das Hummel-Museum. Das Kloster Sießen – hier war die Geburtsstätte der weltweit bekannten Hummelfiguren oder besser gesagt – der Zeichnungen – die als Vorlagen für die Figuren dienten. Aber zuerst mussten die ca. 30 Oldtimer alle einen Parkplatz finden – dies erwies sich für manch einen schwierig – da uns eine Schwester nicht immer da parken lies – wo es uns passte – hier herrscht eben noch Zucht und vor allem Ordnung.

Unsere Führung zeigte uns auf, wie die Vorlagen für die Figuren entstanden. Die Zeichnungen lieferten damals die Grundlage für die Figurenherstellung. Da es damals dem Betrieb ziemlich schlecht ging – stimmte die Urheberin der Fertigung der Figuren zu – somit konnte damals ein „Neuanfang“ für die Firma gestartet werden und somit war der Betrieb vor dem Konkurs gerettet.

Anschließend wurde die Führung in der Klosterkirche weitergeführt. Nach anfänglichen Zweifeln – mussten die Teilnehmer feststellen – diese Schwester hat Humor und davon nicht zu wenig. Kess und ohne nachzufragen hatte Sie sich still und heimlich einen Lieblings-Oldi ausgesucht und gegen Ende der Führung verkündigt, dass Sie gerne mit diesem gelben Auto mit zum Mittagessen chauffiert werden möchte. Na wer fährt denn nun ein gelbes großes Auto – ah Herr Reich hatte nun doch eine Beifahrerin, nachdem seine Frau Gemahlin nicht anwesend war. So schnell kann es gehen. 

Also ging es über Feld und Wiesen nach Hüttenreute zum Mittagessen. Unser neuer Oldtimerfan hatte die Fahrt sichtlich genossen und meinte dann bei der Verabschiedung – im Kloster gibt es am Samstag immer Eintopf – da war der Zwiebelrostbraten mit einer Halben doch was sehr angenehmes und nächstes Mal wäre eine längere Ausfahrt schon schön. Gestärkt vom mittaglichen Mahl – mussten mal wieder zwei knifflige Aufgaben gelöst werden. Es folgte eine wunderschöne Fahrt Richtung Bodensee – zum Höchsten über das Deggenhausertal und wieder zurück nach Lampertsweiler auf den Bio-Hof Dreher.

Nachdem alle Teilnehmer auf dem Hof angekommen waren, gab es eine Führung mit einer Begutachtung der automatischen Waschstraße für Kühe. Manch einer genoss das Landleben in vollen Zügen – die Ziegen liefen frei herum – die Kühe wussten nun nicht – wie Ihnen geschieht – warum gucken nun 40 Personen so interessiert bei der „Euterwäsche“ zu. Wobei man sagen muss – so automatisch können die Oldtimer noch nicht gewaschen werden. Waschen – Melken und gleichzeitig Fressen – da haben die Teilnehmer schon sehr interessiert zugeschaut. Auch wie man aus Sch.... Geld bzw. Strom machen kann – war ein großes Thema.

Bei Most und Dennete stärken sich die Teilnehmer für die bevorstehende Rückfahrt, wobei der ein oder andere noch im kleinen Hoflädele für den Sonntag morgen einen frischen Bauernlaib mit nach Hause nahm.