zurück zur JahresübersichtPalmwedel-Frühlingsausfahrt am 17. April 2011
Die erste Ausfahrt in diesem Jahr zu organisieren ließ sich der neu gewählte Präsident unserer Landesgruppe Allgäu nicht nehmen. Zur Frühlingsausfahrt an Palmsonntag – „Palmwedelfahrt“ genannt – führte uns Christian Mainusch ins schöne Unterallgäu rund um die ehemalige freie Reichsstadt Memmingen. Der Wettergott war uns - gemessen an den gewöhnlichen durch-schnittlichen Temperaturen im April - sehr gnädig. Bei frühlingshaftem warmem Wetter und wolkenfreiem Himmel waren beste Voraussetzungen zum guten Gelingen der Ausfahrt gegeben.
25 Teams trafen sich in Rot an der Rot in der „Alten Klostermühle“ zum gemeinsamen Frühstück. Das zuletzt eintreffende Team bekam als Nachzügler den „Palmesel“ als Maskottchen mit auf den Weg.
Der erste Anlaufpunkt war das bestens erhaltene Schloss Kronburg (in Privatbesitz), das als eines der schönsten Renaissanceschlösser Bayerns gilt. Wir wurden vom Freiherrn persönlich durch die idyllische Schlossanlage geführt und anschaulich über die wechselvolle Geschichte der „Kronburg“ und ihrer Erhaltung unterrichtet. Zweiter Anlaufpunkt war die Wallfahrtskirche Maria Baumgärtle in deren Nachbarschaft bei guter Stimmung und Gemütlichkeit im Freien eine längere Kuchen-/Kaffee-pause eingelegt wurde.
Alsdann wurde das Allgäu-Schwäbische Dorfschulmusem in Daxberg bei Erkheim besucht, wo wir, garniert mit witzigen Erklärungen, lebendige Eindrücke über den Schulbetrieb von acht Schuljahr-gängen in einer einzigen Klasse erhielten. Mancher Zuhörer mag bei dem Vergleich mit der Reklamationsfreudigkeit über die heutigen Schulsysteme auch nachdenklich aus dieser Besichtigung gegangen sein.
Die letzte Etappe der „Palmwedelfahrt“ führte uns schließlich auf ausgesuchten Straßen zum Antikhof-Herzenetter in Günz an der Günz, wo die Ausfahrt in gemütlicher Runde ausklang. Die zufriedenen Gesichter der Teilnehmerteams zeigten, dass Christian Mainusch und seine Frau Mary uns mit einer reizvollen Fahrtstrecke und interessanten Programmpunkten verwöhnt haben. Dafür sagen wir unseren herzlichen Dank.
Helmut Acker
