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Tour de Allgäu 2014

                     Natur – Art – Cars   

                                    Einzigartig anders!

                                                 vom 11. bis 13. Juli 2014

Schon fast traditionsgemäß schien es Petrus mit den Teilnehmern nicht allzu  gut zu meinen.

Die Wetterprognose war nicht gut, doch Besserung war angesagt und kam.
So begrüßten uns nach pünktlichem Eintreffen aller 12 Teams am Birnauer Hof bei Überlingen die ersten Sonnenstrahlen.

Um halb elf  starteten wir über Ludwigshafen – Radolfzell Richtung Singen. Ziel dort war das neue Museum MAC. Dieses ist nicht nur neu, sondern auch neu in seiner Art, nämlich eigenwillige u. moderne Architektur, moderne Kunst und alte Technik zusammen zu bringen.

Mittels einer kompetenten Führung  wurden uns die wenigen, jedoch hochinteressanten wie hochwertigen Fahrzeuge erklärt.  Alle sind Leihgaben des Musée National- Collection Schlumpf Mulhouse –Elsass mit einem Versicherungswert im dreistelligen Mio-Bereich und in völlig unberührtem Originalzustand.

Am Beispiel eines CHARRON  von 1911 wurde der Übergang von der Kutsche zum Automobil besonders deutlich. Ein Isotta-Fraschini aus den 20er-Jahren, mit einem Reihen-Achtzylinder-motor stellte die rasante Entwicklung von Technik und luxuriösem Komfort dar.

Beeindruckend ebenso das erste und letzte Automobil aus der Produktion von Ettore Bugatti. Letzteres, ein Rennwagen mit einer Spitzengeschwindigkeit von ca. 330 km postiert neben einem Mercedes –Renner gleicher Leistung und ebenfalls aus 1955.

Durch besondere Lichteffekte (Lichttemperatur) werden die Exponate, Bilder wie Fahrzeuge, besonders in Szene gesetzt.

Nach diesem Museumsbesuch ging die Fahrt weiter zur „Größten deutschen Quelle“ beim Städtchen Aach. Nach einer Zu-Fuß -Umrundung des Quelltopfes mit einer durchschnittlichen Schüttung von 8500 Litern/Sekunde (!) war im angrenzenden Gasthaus eine gemütliche Mittagspause angesagt.

Die Weiterfahrt führte über Blumberg, das Wutachtal durch herrliche, abwechslungsreiche Landschaft zum Schluchsee und schließlich zum MARITIM Hotel direkt am Ufer des Titisees. 

Mangelhafte Beschilderung und Navi-Versagen machten die Hotelanfahrt zu einer nicht ganz leichten Suchaufgabe.

Tag 2: „ dann waren s plötzlich 20“

Durch vorherige Absprache mit Martin Walz, Präsident der LG Südbaden, schlossen sich von dort einige Teams an zu unserer Fahrt nach Schramberg an.

In flotter Fahrt führte Martin die 20 Teams auf einer 80 km „Kenner“ - Strecke durch die Schwarzwald - Landschaft .

Zum Besuch des Automobil- und Uhrenmuseums waren wir von dessen Besitzer eingeladen.

Die beiden Restauratoren des Museums nahmen sich in dankenswerter Weise reichlich Zeit um viel automobile Geschichte und Anekdoten zu erzählen. 

Anschließendes Mittagessen beim „Italiener“, und dann lotste uns Martin erneut über die höchsten Straßen und Sträßchen

(bis 1100 m) des Schwarzwalds durch abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an der Hexenloch-Mühle, zum Titisee zurück.

  

Da die Südbadener Oldtimerfreunde von hier auch noch ca.1 Stunde nach Hause hatten, hat es zu der geplanten Kaffeerunde leider nicht mehr gereicht.

Beim  Abendessen vom „Galabuffet“ ließen wir diesen erlebnisreichen Tag Revue-passieren und ausklingen.

  

3. Tag: Nach  reichlichem (Sonntags-) Frühstück nahmen wir die Heimfahrt unter die Räder.

Die Fahrt ging über Tuttlingen durchs obere Donautal über Beuron Richtung Sigmaringen.

Das für das Mittagessen ausgewählte Lokal konnte auf Grund einiger unvorhergesehener Umleitungen nicht angefahren werden. Ebenbürtigen Ersatz fanden wir schließlich im „Kreuz“ in Stetten a.k. Markt.  

Leider gab es hier einen technischen Ausfall – Gott sei Dank den einzigen  während der gesamten Tour.
Aber  mit Hilfe des ADAC wurde auch dieses Problem gelöst.

Die Teams verabschiedeten sich und traten ihre individuelle Heimreise an.

Text und Bilder: Ortwin Lang